2019 haben die Forschungen rund um das Jubiläumsjahr «100 Jahre Literatur-Nobelpreis» in Erinnerung gerufen, dass der Schriftsteller Carl Spitteler jederzeit in regem intellektuellem Austausch mit anderen gearbeitet hat. Zu seinem Netzwerk gehörten so unterschiedliche Persönlichkeiten wie Carl Albert Loosli, Margaret Ostrowski-Sachs, Josef Viktor Widmann oder Antonie Wilisch. Ab 1908 entstanden seine Werke in engem mündlichem und schriftlichem Austausch mit seinem Freund und Lektor Jonas Fränkel. Entsprechend hat sich der neugegründete Verein folgenden Zweck gegeben: «[Er] fördert alle Aktivitäten der Archivierung, Erschliessung, Übersetzung und Erforschung [des Spitteler-Netzwerks] und vermittelt die Aktualität Spittelers und seines Umfelds – insbesondere die Aktualität für die mehrsprachige Schweiz – der Öffentlichkeit.»

Die Carl Spitteler-Stiftung Luzern gehört zu den Projektpartnern des Vereins.

Der Verein lädt dazu ein, ihn mit der Mitgliedschaft zu unterstützen (Mitgliederbeitrag: 50.- für Einzelmitglieder, 30.- für Auszubildende und IV-Bezüger und 150.- für juristische Personen).